Raspberry Pi Server Rack

Ein Raspberry Pi Server Rack schafft die Ordnung ins heimische Homelab. Die Möglichkeit mehrere der kleinen Einplatinensysteme platzsparend unterzukriegen hilft auch das Kabelchaos in den Griff zu bekommen.
Ein Raspberry Pi Server Rack gibt es mittlerweile ziemlich viele. Sogar auf Amazon haben es einige Händler geschafft dort eine gewisse Auswahl zu haben. Allerdings finde ich diese häufig recht teuer, sicherlich weil es zumeist Kleinserienfertigung ist.
Glücklich kann sich dann natürlich die Person schätzen die einen 3D-Drucker sein eigenen nennen darf. Damit sind viele Möglichkeiten offen. Im Laufe der Zeit habe ich zwei verschiedene im Einsatz gehabt.
2 HE Raspberry Pi Server Rack für 10 Pis
So das mein Raspberry Pi Server Rack früher aus
Angefangen habe ich mit einem 2 HE System. Meine Idee war 10 Pis zusammen als Kubernetes Cluster zu verwenden. Grundsätzlich ist diese Idee auch gut, aber für meine Anforderungen mittlerweile nicht mehr ausreichend.
Die zwei Höheneinheitenvariante war eine Mischung aus Kauf und 3D-Druck. Der Rackrahmen aus Aluminium wurde gekauft. Der kam entsprechend schon mit allen notwendigen Schrauben. Gedruckt mussten lediglich die Einsätze für die Raspberry Pis. Hier gab es im Laufe der Zeit auch Unterschiede zwischen der 2., 3. und 4. Generation. Das lag daran, dass die Ports leicht versetzt waren und somit nicht mehr gepasst haben.
Ein schöner Vorteil war bei dem System allerdings, dass der Ersteller der Druckvorlagen auch Blindrahmen erstellt hat. So ist ein sauberes Aussehen im Rack möglich.
Zudem gibt es noch die Möglichkeit in die Rahmen OLED Displays einzubauen. Sieht natürlich dann noch besser aus. Da mein Rack allerdings im Keller steht und da kaum jemand drauf guckt, habe ich mich nicht für diese Variante entschieden.
Raspberry Pi Server Rack mit OLED Möglichkeit
1 HE Raspberry Pi Server Rack für 6 Pis
1 HE Raspberry Pi Server Rack für bis zu sechs RPis
Vor einiger Zeit bin ich dann auf eine kleinere Variante umgestiegen. Die Erkenntnis, dass ich keine zehn Systeme betreiben werde brachte mich auch dazu eine Höheneinheit zu sparen. Auf Thingiverse bin ich dann auf ein komplett gedrucktes System gestoßen das mit Einschüben arbeitet.
Zwar musste ich hier mehr basteln bzw. brauchte noch weitere Schrauben, allerdings war das System für mich passender.
Jeder Raspberry Pi wird dabei auf ein Schlitten geschraubt und wird dann einfach in die Halterungen geschoben. Somit ist es auch egal welche Generation die Pis haben, da Bohrungen in der Platine immer gleich waren.
Auch hierfür gibt es extra druckbare Aufsätze die eine OLED Montage erlauben. Allerdings fallen hier die USB-Ports weg. Je nach Einsatzzweck natürlich nicht so schön.
Ich hatte mich damals auch entschieden zwei verschiedene Farben zu nehmen damit das Rack nicht ganz so trostlos aussieht. Auch wenn es, wie gesagt, nur im Keller steht.